Wehrbeauftragter kritisiert fehlende Behandlungsmöglichkeiten
28.01.2016, Berlin, BPtK-News
In 2015 ließen sich 235 Soldatinnen und Soldaten erstmals wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) aufgrund von Auslandseinsätzen behandeln. Damit ist die Zahl der Neuerkrankten um 15 Prozent gestiegen (2014: 204). Insgesamt wurden 1.750 Soldaten wegen einer PTBS behandelt. Der Wehrbeauftragte Dr. Hans-Peter Bartels kritisierte, dass die Behandlungsmöglichkeiten für psychisch kranke Soldaten nicht ausreichen. In den psychiatrischen Abteilungen der Bundeswehrkrankenhäuser beständen Wartezeiten von bis zu drei Monaten. In seinem 57. Wehrbericht (BT-Drucksache 18/7250) fordert er mehr Personal. weiterlesen...