Zusatzqualifikation Gruppentherapie - VT
Umgang mit Persönlichkeitsstörungen in Gruppen
Inhalt(e)Persönlichkeitsstörungen sind weit verbreitet. Die unterschiedlichen Formen der Persönlichkeitsstörung haben eine Prävalenz von etwa 14% in der Allgemeinbevölkerung. Unter Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen beträgt die Prävalenz 60 bis 70 %. Die mit den Persönlichkeitsstörungen verbundenen Auffälligkeiten im interpersonellen Verhalten sind in der Gruppentherapie auffälliger als in der Einzeltherapie. Diese Auffälligkeiten sind wiederkehrend und vorhersagbar. Psychotherapeuten können deshalb gut lernen, wie sie mit diesen Verhaltensweisen umgehen können. Der Schwerpunkt des WS ist nicht die spezifische manualisierte Behandlung einzelner Persönlichkeitsstörungen. Es geht vielmehr um den Umgang mit Problemverhalten in Gruppen, die einzelfallorientiert sind oder auf eine Achse-I Psychopathologie ausgerichtet sind (wie Depression, Angst, Essstörung, Somatoforme Störung, Substanzmissbrauch).
Zielgruppe(n)Psychologische Psychotherapeuten,Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten,Ärzte
Prof. Dr. Reiner Hanewinkel
Online-Veranstaltung?Nein
VeranstaltungsortIFT-Nord