Kiel, 02.11.2018:
Die 49. Kammerversammlung der PKSHhat sich auf ihrer jüngsten Sitzung einstimmig und mit Nachdruck gegen die Einführung einer gestuften und gesteuerten Versorgung in der ambulanten Psychotherapie ausgesprochen. Diese diskriminiere psychisch erkrankte Menschen und sei ungeeignet, Wartezeiten auf einen Therapieplatz zu verkürzen, vielmehr verändere sie eine angemessene, zeitnahe Versorgung mit psychotherapeutischen Leistungen.
Die Resolution finden Sie unten als Download.
Wir möchten Sie außerdem auf eine Online-Petition hinweisen, die sich ebenfalls gegen die Einführung eines gestuften Zugangs zur Psychotherapie durch das TSVG wendet. Diese finden Sie hier. Die Petition kann noch bis zum 13.12.2018 mitgezeichnet werden.