PTBS-Risiko in Afghanistan sechs bis zehnfach erhöht

Rund 300 Bundeswehrsoldaten erkranken jährlich.

08.04.2011, Berlin, BPtK-News

Rund zwei Prozent der Bundeswehrsoldaten, die im Jahr 2009 in Afghanistan eingesetzt waren, erkrankten an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Ihr Erkrankungsrisiko ist damit um das sechs- bis zehnfache höher als bei Soldaten ohne Auslandseinsatz. Nur jeder zweite Soldat hat nach eigenen Angaben deshalb eine professionelle Hilfe aufgesucht, was auf eine "nennenswerte Dunkelziffer" von ca. 50 Prozent schließen lässt. weiterlesen...