Berlin, 15. Oktober 2008, BPtK-News
GEK-Report
15.10.2008: Keine leitliniengerechte Behandlung von ADHS
Über die richtige Diagnostik und Therapie von Kindern, die unter mangelnder Konzentrationsfähigkeit und Hyperaktivität (ADHS) leiden, besteht theoretisch zwar Expertenkonsens, aber die Behandlungspraxis ist "stark verbesserungsbedürftig". Zu diesem Ergebnis kommt der neue ADHS-Report, den die Gmünder Ersatzkasse (GEK) gestern in Berlin vorstellte.
Obwohl eine multimodale Therapie bei ADHS empfehlenswert ist, erhalten danach vier von fünf Kindern ausschließlich Arzneimittel. "Wir werden unseren Kinder- und Jugendvertrag sowie unseren Hausarztvertrag weiterentwickeln, um eine leitliniengerechte Versorgung von Kindern mit ADHS zu gewährleisten", kündigte Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, GEK-Vorstandsvorsitzender, an.
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