PKSH äußert sich zum Thema "Essstörungen"

Kiel, 15. Januar 2007

Aufgrund einer Anfrage des Sozialministeriums hat sich die Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein umfangreich zum Thema "Versorgungssituation der Bevölkerung in Schleswig-Holstein bei Essstörungen" geäußert. In ihrem Antwortschreiben auf der Grundlage einer Expertise des Vorstandsmitgliedes Heiko Borchers kommt die PKSH dabei zu der Schlußfolgerung, dass "... die Versorgungssituation von Menschen mit Essstörungen in Schleswig-Holstein von einer angemessenen Bedarfsdeckung psychotherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten weit entfernt ist."

Die PKSH führt an dieser Stelle wiederholt aus, "dass die Versorgungssituation von Menschen mit psychischen Störungen in Schleswig-Holstein generell unbefriedigend ist" und sie es für dringend erforderlich hält, die ambulante psychotherapeutische Versorgung der Bevölkerung in Schleswig-Holstein generell zu sichern und auszubauen. Vor allem sei es dabei notwendig, so der Kammerpräsident Dr. Oswald Rogner, die Situation von psychisch kranken Kindern und Jugendlichen deutlich zu verbessern.

Die Expertise finden Sie hier zum Download:

pdf Expertise zum Thema Essstörungen  604.19 Kb