Kiel, 15. Mai 2007: Unter dem Motto "Heilberufe, Politik und Verwaltung tauschen sich aus" hatten die Landeshauptstadt Kiel und der Kieler Ärzteverein am 19. März 2007 Vertreter der Heilberufe eingeladen. In einem Eingangsreferat wies der Kieler Gesundheitsökonom Prof. Fritz Beske auf die Bedeutung der Heilberufe für die Stadt Kiel hin. Den Berufsstand der Psychologischen Psychotherapeuten erwähnte er dabei mit keinem Wort. Da eine Aussprache nicht vorgesehen war, konnte der Präsident der PKSH, Dr. Oswald Rogner, Herrn Prof. Beske lediglich am Rande der Veranstaltung auf seine einseitige und damit fehlerhafte Darstellung aufmerksam machen. In der Folge kam es dann auch zu einer einseitgen Presseberichterstattung.
In einem Schreiben an die Kieler Oberbürgermeisterin, Angelika Volquartz, wies die PKSH zudem ebenfalls auf die problematische Darstellung Beskes hin. In ihrer Rückantwort bedauert Volquartz "... die fehlende Würdigung der Arbeit der Psychologischen Psychotherapeuten..." und versicherte zugleich, dass ihr die Bedeutung dieses neuen Heilberufes sehr wohl bewußt sei.
In einem geplanten Gespräch mit dem Sozialdezernenten der Stadt Kiel, Adolf-Martin Möller, wird der Vorstand der PKSH erneut die Bedeutung der Psychologischen Psychotherapeuten für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung betonen.